Geboren am 05.09.1974 in Wiesbaden
1994 - Abitur an der Gustav Heinemann Schule in Rüsselsheim

1995 bis 2000 - Kunststudiums an der Städelschule / Frankfurt am Main im Fachbereich Freie Malerei in der Klasse von Christa Näher.
Seit 2000 – tätig als freischaffender Künstler

2010   Einzelausstellung "Netzwerke" in der Galerie im Nassauer-Hof / Hattersheim

2008 4.Gemeinschaftsausstellung in der Phrix-Fabrik, im Rahmen der „Route der Industriekultur 2008“

2007 Einzelausstellung - Galerie 7 (Eat 'n Art) / Frankfurt

2005 Gruppenausstellung - "Galerie im Nassauer Hof" / Hattersheim

2004 Gruppenausstellung "Warriors" - Europäische-Zentral-Galerie (EZG) / Frankfurt

2003 Gemeinschaftsausstellung der "Phrix Künstlergemeinschaft" Hattersheim / Okriftel

2002 Ausstellung "GangArt" - Opel-Forum / Rüsselsheim.

2001 – 2006 im Programm der EZG (Europäische-Zentral-Galerie) in Frankfurt/Main

2000 Galerie Pabst – Saisonstart der Frankfurter Galerien.

2000 Gemeinschaftsausstellung Lyon

Zahlreiche Arbeiten (Gemälde und Skulpturen) in öffentlichem sowie Privatbesitz.

Marten Großefelds Bilder vermitteln in ihrer comichaften Erzählweise Inhalte, die ihm am Herzen liegen.
Vor detailliert ausgearbeiteten Hintergründen tauchen klar gezeichnete Figuren auf, um den thematischen Kern zu vermitteln. Interpretationen kreisen so um das Wesentliche, die Bilder geben aber viel Spielraum um Neues zu erdenken. Sowohl der Blickwinkel des Künstlers, als auch die vom Betrachterstandpunkt abhängige Sichtweise auf das Gezeigte, sind wichtige Bildelemente.

Der rote Faden in Marten Großefelds Arbeiten ist die Perspektive in vielfältigen Variationen.
Seine Bildobjekte beleuchten diese sowohl vom gestalterischen, humoristischen und sozialen Standpunkt, als auch von kultureller, ökologischer, politischer und der ganz persönlichen Seite.

Der geplante Zufall und die zufällige Planung sind Grundelemente seines Arbeitsprozesses. Experimentell zusammengefügte Materialien, deren Auswahl oft vom Thema bestimmt wird, sorgen für lebendige Strukturen auf den Bildträgern.

Das wichtigste Gestaltungsmittel ist jedoch der Raum. Architektur, Geschichte sowie Ästhetik des Ausstellungsraumes beeinflussen Großefelds Arbeit. Perspektivische Linien und Ansichten lenken den Blick des Betrachters. Oft verlassen seine Motive den Rahmen und erobern ihre Umgebung.

Großefelds “Szenenbilder” wollen kommunizieren - sie sind spannende Erzähler und aufmerksame Zuhörer zugleich.

Email Marten Großefeld